FDP überrascht über Emotionalität

Ortsvorstand wundert sich über die Reaktion Volker Pannens zu ihrer konstruktiven Kritik

„Wir können vorwegnehmen; Wahlkampf war dies ganz bestimmt nicht! Ob und inwieweit die FDP einen Landratskandidaten unterstützen wird, liegt nicht bei uns im Ort. Dies wird auf FDP-Kreisebene entschieden und dort ist die Frage aktuell noch vollkommen offen. Dies weiß auch Volker Pannen. Von daher sollten wir diese „Überschrift“ möglichst direkt aus der Welt nehmen! Hier dreht es sich ausschließlich um Volker Pannens Arbeit hier vor Ort. Mit dieser sind wir aktuell in einzelnen Punkten nicht zufrieden, da diese Zusammenarbeit in genannten Punkten entgegen der getroffenen Abmachungen läuft.“, äußert sich Florian Manfred Pletz, Vorsitzender der Bentheimer Freidemokraten, zu der jüngst von Volker Pannen veröffentlichten Stellungnahme.

„Wir haben hier weder ein Thema für Wahlkampf missbraucht, noch einen Keil irgendwo hinein getrieben. Dass dies nun von Volker Pannen in diese emotionale Schiene gerückt wird, ist schade und macht es natürlich einfach für ihn, den Sachargumenten aus dem Weg zu gehen.“

„Uns geht es um die Sache. Dass nun inhaltliche Kritik dazu führt, dass Volker Pannen sofort jegliche Zusammenarbeit infrage stellt, wundert uns sehr. Das ist schade!“, ergänzt Rudolf Kreft, Beisitzer im Ortsvorstand.

„Die FDP hat diesem Haushalt zugestimmt, unter der Bedingung, dass als nächstes alles dem neuen Schulstandort unterzuordnen ist.

Wenn nun der Bürgermeister persönlich entscheidet, dass es „richtiger“ ist, erst die Schulleiter-Stellen neu zu besetzen, ja, dann ist dies eigenmächtig.

Wir forcieren die Standortsfrage nicht, weil wir jemanden – wie mögliche neue Schulleiter – nicht mit einbeziehen wollen. Sondern wir forcieren diese Standortfrage, weil wir hier keine Zeit mehr verlieren wollen.

Selbst wenn wir den Standort gefunden haben, benötigt es noch einige Jahre, bis hier alles fertiggestellt ist und Flächen und Gebäude nutzbar sind.

Wenn wir nun noch erst Zeit verstreichen lassen, bis diese offenen Stellen neu besetzt sind, beginnt diese Phase erst im Anschluss. Genau aus diesem Grund, hat die Standortfrage für uns oberste Priorität.

Es geht hier immerhin um nicht weniger, als die bestmöglichen Bildungschancen für zukünftige Generationen. Und die wollen wir nicht weiter aufschieben.

Dieser klar ausformulierten Bedingung unsererseits hatte Volker Pannen in der Haushaltssitzung zugestimmt. Genau deswegen waren wir davon ausgegangen, dass er hier mit uns an einem Strang ziehen wird.“

Peter Wiering, stellvertrender Ortsvoristzender, ergänzt zum Thema Feuerwehr: „Dass er nun doch den Brandschutzbedarfsplan abwarten möchte, freut uns. Mehr wollten wir im ersten Schritt nicht erreichen.

Und bezüglich des Nachlasses von Hella Wertheim: Wenn Volker Pannen hier nun doch die grundsätzliche Bereitschaft hat, sich mit der „großen Lösung“ zumindest auseinander zu setzen, ist dies doch schön. Sollte die bisher bekannte Position Volker Pannens tatsächlich der Berichterstattung geschuldet sein, ist dies natürlich etwas unglücklich gelaufen, aber wenn im Ergebnis nun gemeinsam an dieser Möglichkeit gearbeitet wird, sind wir schon mal einen ganzen Schritt weiter!

Ein Kommentar

  1. Stellt einfach einen Landratskandidaten auf und lasst ruhig die Emotionen zu.

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